Bisher war Gigaset ja eher für schnurlose Festnetztelefone bekannt. Der Münchner Hersteller wagt es wirklich und setzt seine Füße auf den Smartphone-Markt, welcher bisher durch Apple und Samsung kontrolliert wird.

Somit is das Gigaset Smartphone, welches Firmenchef Charles Fränkl in Berlin vorstellte, das erste seiner Art überhaupt. Ziel des Unternehmen ist es, an den glorreichen Teil seiner Vergangenheit anzuknüpfen.

Bis zum heutigen Tage war wenig bekannt. Nach dem Auftritt Fränkl bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin ist nun Licht im Dunkeln. Demzufolge können Kunden ab Herbst drei Geräteklassen erwerben: das Einsteigermodell Gigaset Me Pure (ca. 349 Euro), Gigaset Me und das Spitzenprodukt Gigaset Me Pro (ca. 549 Euro). 

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Die Geräte verfügen über eine hochauflösende Kamera mit Weitwinkel-Objektiv. In der Pro-Version ist eine 20-Megapixel-Kamera von Sony vorzufinden. Das Display folgt dem Trend zur Größe bei Smartphones. Das Design ist „..die Qualität und der Wert deutscher Ingenieursarbeit" laut dem Vorstandschef von Gigaset. Das Betribessystem für alle Modelle ist Android und hergestellt werden die Geräte in China.

Experten sehen das Unterfangen als gewagt. Ein nicht bezifferter allerdings kostenintensiver Sponsorenvertrag mit Spielern des Deutschen Bundesliga Rekordmeisters soll den nötigen Schub und somit den erhofften Erfolg bringen. 

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Quelle: Berliner Morgenpost